Stolperstein Trainingsmotivation

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Finden Sie Ihre Motivation, fit zu werden!

Sie kennen das – im Sport und vielleicht auch im Beruf…Sie haben sich vorgenommen, ein bisschen mehr zu tun. Regelmäßig zu trainieren. Fitter zu werden. Sich besser zu fühlen. Nur: irgendwie kommt das Ganze nicht so recht in Gang.

Das regelmäßige Laufen oder der Workout im Fitnessstudio ist ein paarmal eingehalten, und dann will es nicht mehr klappen.

Gute Gründe gibt es immer – keine Zeit (das vor allem!), keine Energie, schlechtes Wetter, die x-te Erkältung des Jahres, andere Prioritäten (ha!). Es ist immer ganz plausibel, und irgendwie verläuft es mit der Fitness dann im Sande.

 

Woran liegt das?

Von der negativen auf die positive Einstellung umschalten

Wenn Sie auf den inneren Schweinehund hören, der Ihnen regelmäßig die bereits genannten guten Gründe anführt, heute mal (wieder) nicht zu trainieren, nehmen Sie eine negative Haltung ein. Der Sport, das Training, wird zu einem Bestandteil Ihrer persönlichen Stresslandschaft, zu einem Hindernis, das überwunden werden muss.

Und „müssen“ mag der Mensch nun mal nicht sehr. Wer nicht mag, wird immer einen plausiblen Grund finden, sich zu drücken. Um regelmäßig und motiviert zu trainieren, hilft nur eins, nämlich sich umzuprogrammieren. Das Training neu zu bewerten, es als etwas Schönes auf der Liste der liebsten Tätigkeiten hoch oben zu platzieren.

Belohnung hilft!

Um tatsächlich regelmäßig zu laufen oder ins Fitnessstudio zu marschieren, sollten Sie sich zunächst fragen, warum Sie trainieren. Was verbinden Sie mit dem Sport?

ü  Sie wollen fitter und leistungsfähiger sein?

ü  Besser aussehen und selbstbewusster werden?

ü  Stolz auf sich selbst sein?

ü  Mehr Schwung gewinnen?

ü  Es vielleicht auch anderen mal richtig zeigen?

Stecken Sie Ihre persönlichen Ziele ab und bewerten Sie sie! Verleihen Sie ihnen Bedeutung! Das tun Sie in Ausbildung und Beruf ja auch, wenn Sie etwas erreichen wollen.

 

Machen Sie sich einen Plan

 

Setzen Sie sich einen zeitlichen Rahmen, innerhalb dessen Sie etwas durchführen oder erreichen wollen. Es müssen nicht 100 Liegestütze sein – lediglich die Vorstellung „Ich will am Ende der nächsten drei Monate weniger Rückenschmerzen haben“ wird Sie beim Sport bereits beflügeln. Und wenn Sie erste Erfolge verbuchen können, belohnen Sie sich. Gönnen Sie sich etwas, was Sie später immer mit dem Trainingserfolg verbinden. Ganz ideal: eine CD mit Ihrer Lieblingsmusik. Die wird immer Ihr Anti-Schweinehund-Sound bleiben.

Wenn‘s allein nicht klappen will

 

Wenn es Ihnen schwer fällt, allein „auf der Spur zu bleiben“, sollten Sie über Ihr Training sprechen und regelmäßig mit Freunden und Familie darüber diskutieren. Das macht es sehr viel schwieriger, einen Rückzieher zu machen. Noch besser ist es, wenn man unter den Kollegen oder im Freundeskreis jemanden kennt, dem es ganz ähnlich geht. Trainieren Sie gemeinsam! Wie so oft im Leben ist geteilte Motivation gleich doppelte Motivation.

Neues Körpergefühl genießen

 

Wenn Sie früher regelmäßig Sport getrieben haben, erinnern Sie sich bestimmt an das sinnliche Vergnügen eines gut funktionierenden Körpers. Da wollen Sie wieder hin! Halten Sie sich vor Augen, wie sich das angefühlt hat, wie Sie die Bewegung genossen haben, aber auch die ganzheitliche Erfahrung des Sportes, den Sonnenschein oder Regen, frischen Wind, das Gefühl des Waldbodens unter den Füßen beim Laufen, die prasselnde Dusche nachher. Wenn Sie gedanklich mit dem Training positive Bilder verbinden, schaffen Sie sich Ihre Motivation.

 

Sie müssen nicht für den Spitzensport trainieren – Sie trainieren für sich selbst!

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