Sport, Fitness, Freizeit – ideal für Startups

Wer sich selbstständig machen will und auf der Suche nach einer überzeugenden Geschäftsidee ist, sollte den Bereichen Sport und Fitness seine Aufmerksamkeit schenken. Geschäftsideen im Freizeit-Sektor sind oft für Startups gut umsetzbar. Vor allem, wenn der Gründer bereits sportliche Interessen pflegt.

 

Auf der Suche nach der zündenden Idee?

Ideen für Existenzgründungen sind oft gar nicht so schwierig zu finden. Grundsätzlich gilt: Das Rad muss man nicht neu erfinden...obwohl es auch hier revolutionäre Startups wie Kwiggle gibt, das extrem klein faltbare Rad. (YoutubeVideo hier https://youtu.be/sCSOGUNiMGc). Oft lohnt es sich, in der eigenen Umgebung nach Umständen zu suchen, die verbesserungsbedürftig wären. Überall, wo man ein reales Problem für eine ausreichend große Zielgruppe löst, hat man eine zündende Gründungsidee gefunden. Auch die Sektoren Sport, Freizeit, Fitness und Unterhaltung bieten da jede Menge Gelegenheiten. Dabei kann es um neue, originelle Angebote für Freizeitsport gehen, neue Produkte oder Vertriebsideen, oder auch Apps bzw. Portal-Lösungen, die Gleichgesinnte zusammenführen. Startup-Ideen zur Existenzgründung lassen sich in diesen Bereichen sehr vielseitig und oft sogar ohne viel Startkapital umsetzen.

 

Beispiele für erfolgreiche Startups im Bereich Sport, Fitness, Outdoors gibt es viele – darunter befindet sich z.B. die Plattform classpass.com. Hier können Nutzer mit einer Mitgliedschaft bundesweit auf die Angebote der angeschlossenen Fitnesscenter zurückgreifen. Läufer kennen wohl alle die App Runtastic, die das Trainingsverhalten ihrer Anwender dokumentiert und steuert. Beliebt sind auch Buchungsplattformen für Outdoor-Aktivitäten und Touren, und sogar Angebote für Jogger-Sightseeing in Großstädten gibt es bereits.

 

Auch organisatorische Hilfen gibt es in der Gründerszene – Verein+ hilft kleinen Sportvereinen, sich in einer Onlinegeschäftsstelle effizient zu organisieren, ohne zu große Kosten aufzuhäufen. Und natürlich gibt es auch Onlinecommunities für Trainer, Buchungsplattformen für ganze Sportanlagen und Bonus-Meilen-Apps für Fans. Wer hätte gedacht, dass das möglich ist? Eben!

 

Welcher Einstieg ist der richtige?

Wie man sein eigenes Business aufzieht, richtet sich ein wenig nach der Geschäftsidee, aber auch nach der Persönlichkeit des Gründers. Wer ein wenig Eigenkapital beiseite gelegt hat, kann sich leisten, ein Franchise oder die Produktion selbst entwickelter Güter in Betracht zu ziehen. Wer wenig Kapital hat, kann immer noch den Einstieg übers Side Business wählen. Dabei verleiht der Hauptberuf finanzielle Sicherheit, und es lässt sich testen, ob die eigene Idee tragfähig ist. Der Chef sollte allerdings in den meisten Fällen informiert werden, und auch mit der Tatsache, dass erst einmal die gesamte Freizeit draufgeht, muss man sich anfreunden.

 

Erst testen!

Bevor man den Sprung ins kalte Wasser wagt, empfiehlt es sich, die Geschäftsidee zu testen – im Freundes- oder Kollegenkreis, mithilfe einer Umfrage auf GoogleForms, oder sogar mit einer Website. Eine kostenlose WordPress-Seite kann die geplante Idee als „coming soon“ vorstellen, und gleich für die zu erwartenden Produkte oder Leistungen werben. Mit einem Newsletter-OptIn lässt sich schnell feststellen, wie groß die Nachfrage tatsächlich ausfällt.

 

Trau Dich!

Letztlich geht es bei der Existenzgründung dann darum, den Sprung ins kalte Wasser zu wagen. Wer die ersten Schritte bereits gemacht hat, von sich überzeugt ist und seinen Traum verwirklichen will, wird mit Sicherheit erfolgreich seine Nische finden.